- Verlag: riva (2018)
- Übersetzung: Katja Theiss, Annett Stütze
- 112 Seiten
Klappentext: „»Sie heißen gar nicht mehr Kinderwagen«, sagte Dick. »Man nennt sie jetzt wohl Buggys oder Sportwagen, Kombi-irgendwas …«
Nachdem ich „Fünf Freunde essen glutenfrei“ sehr genossen habe, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Die fünf Freunde müssen sich diesmal um ein Kind kümmern. Dazu muss gesagt werden, dass der englische Titel „Five Go Parenting“ ist und die deutsche Übersetzung daher nicht wirklich passend ist – obwohl der Titel auf Deutsch natürlich wesentlich witziger ist.
Das Buch an sich war okay – ab und zu wirklich witzig, ganz unterhaltsam, aber nicht annähernd so gut wie „Fünf Freunde essen glutenfrei“. Auch hier wurden die Personen gut getroffen, ich habe mich an die alten Zeiten erinnert, aber es hat ein wenig der Biss gefehlt. Das Thema Helikoptereltern kam nicht wirklich auf, aus den oben genannten Gründen. Vielmehr müssen die fünf Freunde sich auf das Leben mit einem Kind einstellen – das an sich führt schon zu einigen Komplikationen. Das Buch ist mit Bildern ausgestattet – diese sind zwar schön, aber manchmal merkwürdig platziert, sodass der Text nicht zum Bild passt. Das war bei dem anderen Buch ein wenig besser.
Fazit: Ganz in Ordnung, recht lustig, aber kein Meisterwerk.