- Verlag: Rediroma (2017)
- 96 Seiten
Klappentext: „Die Natur hat den Menschen mit der Fähigkeit ausgestattet zu denken. Manche Artgenossen nutzen das, manche nicht.
In dem Buch von Jürgen Zwilling geht es um Tiere und wie der Mensch mit ihnen umgeht. Das Buch soll zum Nachdenken (und vor allem: selber denken!) anregen und spricht sich offen gegen Tierquälerei und die Ausbeutung von Tieren aus. Das an sich ist eine aktuelle und wichtige Thematik. Ich stehe voll und ganz hinter der Message, die dieses Buch transportiert. Ich finde es auch gut, dass Dinge wie Ehrenamt angesprochen bzw. gewürdigt werden und natürlich, dass 50 Cent pro verkauftem Buch an die Katzenhilfe gehen. Auch die Fotos finde ich sehr schön und passend. Der Autor geht auf verschiedene Aspekte von Tierschutz und Tierhaltung ein und ruft dabei immer wieder dazu auf, sich über die von ihm behandelten Themen Gedanken zu machen.
Aber… den Schreibstil fand ich stellenweise problematisch. Immerhin, er ist sehr einfach gehalten, sodass ihn jeder verstehen kann, aber an einigen Stellen wirkten die Texte ein wenig holprig. Außerdem habe ich einige Rechtschreibfehler gefunden. Die Gedichte haben mir vom Stil her auch nicht immer zugesagt, einige davon hätte ich z.B. lieber als Kurzgeschichte gelesen.
Dennoch ist dieses Buch eine wohl lohnenswerte Anschaffung für Menschen, die sich noch nicht gut mit dem Thema auskennen oder die sich bisher noch nicht damit beschäftigen wollten. Denn zum Nachdenken regt dieses Buch definitiv an.
Fazit: Wichtige Message, leider etwas holprig mit einigen Fehlern.