Christine Zilinski: Mord im Museum (Charlotte Bienert ermittelt)

  • Verlag: epubli (2017)
  • 176 Seiten

Klappentext: „„Charlotte atmete tief durch und merkte, wie ihr Herzschlag etwas langsamer wurde. Auch ihre Übelkeit war schwächer geworden, und sie versuchte vorsichtig, sich aufzusetzen. Plötzlich hielt sie mitten in der Bewegung inne. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie sich etwas bei der Leiche bewegte.“

Eigentlich wollte die Journalistin Charlotte Bienert an diesem Abend das Laienschauspiel Mord im Museum besuchen, um einen Artikel darüber zu schreiben. Doch plötzlich gibt es tatsächlich eine Leiche – und Charlotte sieht mehr, als sie zunächst erkennt. Auf Geheiß ihres Chefs beginnt sie, zu recherchieren. Dumm nur, dass das Kriminalkommissar Paul Jankovich gar nicht passt.“

Im ersten Teil der Charlotte-Bienert-Reihe geht die Journalistin zu einem Schauspiel, bei welchem die Zuschauer einen Mordfall lösen sollen. Als Charlotte von ihrem Chef beauftragt wird, eine Story darüber zu bringen, schafft sie es auf sympathische Art und Weise, sich an den Ermittlungen zu beteiligen. Dies wird so beschrieben, dass es nicht abgehoben wirkt, während Charlotte und Ermittler Jankovich eine interessante und gelungene Kombination bilden.

Die Autorin bringt immer wieder interessante Wendungen ein, sodass die Geschichte durchweg spannend bleibt, die Auflösung aber dennoch gut nachvollziehbar war. Obwohl das Buch recht kurz ist, kommt man den Personen recht nahe und bekommt Lust, auch die Nachfolgebände zu lesen. Obwohl ich eigentlich kein Freund von Krimireihen bin, würde ich Charlotte Bienert jederzeit wieder bei ihren Fällen begleiten.

Fazit: Liest sich sehr schnell weg und sorgt für gute – wenn auch kurze – Unterhaltung.

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